Der Mensch als solcher ist ja ein ziemliches Ekel.
Darüber täuschen auch abertausende Blümchen-Fotos mit klugen Sprüchen auf Instagram nicht hinweg. Am eigenen Leib bekommen das dann gern die zu spüren, die jar nischt Böses getan haben. So wie dieser vierbeinige Freund – bei unserem ersten Aufeinandertreffen stiegen in mir in Anbetracht seines Zustandes Wut, Fassungslosigkeit und Tränen auf. Weil Menschen einfach scheiße sind. Isso.
Da wusste ich noch nicht, dass er mal bei uns einziehen & mein kleiner Bruder werden würde – nun ist er ein waschechter Köhler, darf entspannt im Garten die Nase in den Wind halten, darf spielen und toben – und natürlich aufpassen, dass Frauchen auch bitteschön pünktlich zu Bett geht. Gekraule statt Hiebe. Ein neues, friedlicheres Leben nach der fast tödlich verlaufenen ersten Hälfte.
So wie’s guckt, scheint es ihm auch wirklich gaaaanz schlecht bei uns zu gehen.
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